
Paul Newman has a negative role, that of John Rooney, an Irish American mobster that controls an underworld empire. Tom Hanks has the leading role of Michael Sullivan and it is a tough challenge, a man with many sides, but he is very good in that position. Why is it that it did not get more recognition? Road to Perdition is an exceptional film. Notes and thoughts on other books are available at: Road to Perdition, adapted from the graphic novel by David Self, directed by Sam Mendes


Der einzige Lichtblick sind die Kapitel mit dem künstlerischen Killer Harlan Maguire, in dieser Figur liegt viel verschenktes Potenzial, aber für eine überzeugende Gestaltung dieses Virtuosen des Todes hätte es sogar mehr als einen Elmore Leonard in Topform gebraucht, denn der Altmeister bevorzugt ja eher beschränkte Gemüter.ĭieses Buch beschränkt sich jedenfalls auf das Unwesentliche in Sachen Nacherzählung, zum Abschluss noch meine Lieblingsstilblüte: „Peter Sullivan stürzte in die leblosen Arme seiner Mutter, bevor das Blut der beiden auf dem Kachelboden zusammen floss.“ In diesem Punkt setzt die Bar-Schießerei von Elmore Leonards The Hot Kid immer noch Maßstäbe, auch wenn der Altmeister später in seine übliche Superblöder-und-extrabrutaler-Bösewicht-zieht-eine-ganz-gewaltige-Blutspur-hinter-sich-her-Masche verfällt, um in den lahmsten Showdown aller Zeiten zu münden.Įine derartige Fallhöhe gibt es bei Max Allen Collins nicht, auch keinen Ansatzpunkt, um sich für die Helden zu begeistern, dazu sind die Charaktere viel zu rigide.

Die noch größere Enttäuschung ist die kaum vorhandene Visualiltät der Szenen, die mangelnde dramatische Verdichtung, der Focus auf charakteristische Momente fehlt ebenfalls. Wenn nicht gar schlimmer, da er im rührseligen Gewerbe tätig ist. Leider tun sich Graphic Novel Autoren mit der inneren Handlung und der Motivation zumeist ziemlich schwer, Max Allen Collins ergeht es da nicht besser als seinem God-Save-America-Kollegen.

Ein zweiter Anlauf im Fernsehen endete in der ersten Werbepause und der Einsicht, dass Tom Hanks immer noch ein Grund zum Ausschalten ist.Īber die Story klang ganz interessant und das Buch vom Autor der Vorlage, einer Graphic Novel stammte, konnte eigentlich nicht viel schief gehen, so die Vorüberlegung. Mein Versuch den Film im Kino zu sehen, fiel seinerzeit einem Schneechaos zum Opfer. Bücher zum Film sind zumeist mehr oder minder inspirierte Nacherzählungen, was aber nicht weiter tragisch ist, wenn man den Film nicht kennt.
